Die Außenminister Großbritanniens und Deutschlands haben am 30. Juni 2021 eine gemeinsame Erklärung verabschiedet, in der es unter anderem heißt: „Wir betrachten die Königswinter-Konferenzen … als zentrale Foren für Kontaktpflege und Rückkoppelung, die uns Gelegenheit geben, starke und enge Beziehungen zur außenpolitischen Fachwelt zu unterhalten.“
Die Deutsch-Britischen Gesellschaften e.V. begreifen dies als Ansporn, sich wie in den vergangenen 70 Jahren dafür einzusetzen, dass die Gemeinsamkeiten entwickelt und verteidigt werden und die Freundschaft zwischen beiden Ländern ausgebaut wird. Die Deutsch-Britischen Gesellschaften in Deutschland bilden ein Netzwerk, das von der Deutsch-Britischen Gesellschaft Berlin koordiniert wird. Diese ist zugleich mit dem British Koenigswinter Steering Committee Trägerin der bilateralen Königswinter-Konferenzen. Alle Mitglieder des Netzwerks tragen in Begegnungen, Veranstaltungen, Gesprächen und anderen Formaten dazu bei, auf zivilgesellschaftlicher Ebene diese „starken und engen Beziehungen“ zu fördern und weiter zu vertiefen.
Die Deutsch-Britischen Gesellschaften in Deutschland erklären deshalb was folgt:
1. Die gemeinsamen Interessen Großbritanniens und Deutschlands sind heute wichtiger denn je. Dazu gehören:
- die Pflege und Vertiefung der Jahrhunderte alten gemeinsamen kulturellen Traditionen,
- die Bewahrung der Sympathie der Deutschen für Großbritannien und der Briten für Deutschland,
- die unverändert engen wirtschaftlichen Beziehungen,
- die Notwendigkeit einer neuen Sicherheitsarchitektur für Europa,
- die kongruenten Positionen in vielen europäischen und globalen Fragen,
- die fortbestehenden gemeinsamen geopolitischen Interessen,
- der fortbestehende Bedarf an gemeinsamen Anstrengungen in Forschung und Bildung,
- der kulturelle Austausch,
- die unkomplizierte Mobilität der Menschen, beruflich, zu Studienzwecken und privat.
2. Die Deutsch-Britischen Gesellschaften appellieren an die Regierung des Vereinigten Königreichs, an die Bundesregierung und an die Regierungen der deutschen Länder, in der Unterstützung der Bemühungen, die Beziehungen zwischen den beiden Ländern und ihren Bürgerinnen und Bürgern zu festigen und zu vertiefen, nicht nachzulassen und insbesondere
- durch Teilnahme an den Konferenzen und Veranstaltungen ihre Solidarität mit diesen Bemühungen fortlaufend unter Beweis zu stellen;
- in der Förderung der Arbeit der Gesellschaften und insbesondere der Königswinter-Konferenzen nicht nachzulassen.
3. Die Deutsch-Britischen Gesellschaften wollen
- wo immer möglich dafür eintreten, dass das Vereinigte Königreich und Deutschland gemeinsame Interessen gemeinsam vertreten – in Europa und in der Welt;
- durch kulturelle und politische Veranstaltungen das Verständnis für das Vereinigte Königreich in Deutschland wecken und stärken und in Großbritannien um Verständnis für Deutschland werben;
- in bilateralen Konferenzen (beispielsweise Königswinter-Konferenzen) Themen von beiderseitigem Interesse offen und freundschaftlich diskutieren,
- ein Forum für Dialoge und Gespräche jeder Art zu Themen von beiderseitigem Interesse bieten und als sachkundige Gesprächspartner zur Verfügung stehen,
- mit Partnern im Vereinigten Königreich, namentlich der British German Association und dem UK Koenigswinter Steering Committee, zusammenarbeiten,
- mit der Botschaft des Vereinigten Königreichs in Berlin, dem Auswärtigen Amt, der Deutsch-Britischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag, der British Chamber of Commerce in Germany und dem British Council wo immer möglich im engen Austausch stehen,
- auf allen Feldern die Zusammenarbeit im Netzwerk der Deutsch-Britischen Gesellschaften in Deutschland suchen.
Berlin, Bonn, Dresden, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Münster, 7. März 2024
Für die Deutsch-Britische Gesellschaft e.V., Berlin: Thomas Matussek, Vorsitzender
Für die Deutsch-Britische Gesellschaft e.V., Bonn: Karin Schwippert, Vorsitzende
Für die Deutsch-Britische Gesellschaft e.V., Dresden: Dr. Michael Hebeis, 1. Vorsitzender
Für die Deutsch-Britische Gesellschaft e.V., Düsseldorf: Peter Brock, Vorsitzender
Für den Anglo-German Club, Hamburg: Claus G. Budelmann, OBE, Vorsitzender
Für die Hannoversch-Britische Gesellschaft e.V.: Dr. Catrin Kuhlmann, Vorsitzende
Für die Deutsch-Britische Gesellschaft e.V., München.: Dr. Thomas Wegener, Präsident
Für die Deutsch-Britische Gesellschaft e.V., Münster: Dr. Dr. Axel Vornhecke, Vorsitzender
Für die Deutsch-Britische Gesellschaft Rhein-Main e.V.: Nick Jefcoat, Vorsitzender
Für die Deutsch-Britische Gesellschaft Ruhr e.V.: Bernhard Nadorf, Vorsitzender
Die Außenminister Großbritanniens und Deutschlands haben am 30. Juni 2021 eine gemeinsame Erklärung verabschiedet, in der es unter anderem heißt: „Wir betrachten die Königswinter-Konferenzen … als zentrale Foren für Kontaktpflege und Rückkoppelung, die uns Gelegenheit geben, starke und enge Beziehungen zur außenpolitischen Fachwelt zu unterhalten.“
Die Deutsch-Britischen Gesellschaften e.V. begreifen dies als Ansporn, sich wie in den vergangenen 70 Jahren dafür einzusetzen, dass die Gemeinsamkeiten entwickelt und verteidigt werden und die Freundschaft zwischen beiden Ländern ausgebaut wird. Die Deutsch-Britischen Gesellschaften in Deutschland bilden ein Netzwerk, das von der Deutsch-Britischen Gesellschaft Berlin koordiniert wird. Diese ist zugleich mit dem British Koenigswinter Steering Committee Trägerin der bilateralen Königswinter-Konferenzen. Alle Mitglieder des Netzwerks tragen in Begegnungen, Veranstaltungen, Gesprächen und anderen Formaten dazu bei, auf zivilgesellschaftlicher Ebene diese „starken und engen Beziehungen“ zu fördern und weiter zu vertiefen.
Die Deutsch-Britischen Gesellschaften in Deutschland erklären deshalb was folgt:
1. Die gemeinsamen Interessen Großbritanniens und Deutschlands sind heute wichtiger denn je. Dazu gehören:
2. Die Deutsch-Britischen Gesellschaften appellieren an die Regierung des Vereinigten Königreichs, an die Bundesregierung und an die Regierungen der deutschen Länder, in der Unterstützung der Bemühungen, die Beziehungen zwischen den beiden Ländern und ihren Bürgerinnen und Bürgern zu festigen und zu vertiefen, nicht nachzulassen und insbesondere
3. Die Deutsch-Britischen Gesellschaften wollen
Berlin, Bonn, Dresden, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Münster, 7. März 2024
Für die Deutsch-Britische Gesellschaft e.V., Berlin: Thomas Matussek, Vorsitzender
Für die Deutsch-Britische Gesellschaft e.V., Bonn: Karin Schwippert, Vorsitzende
Für die Deutsch-Britische Gesellschaft e.V., Dresden: Dr. Michael Hebeis, 1. Vorsitzender
Für die Deutsch-Britische Gesellschaft e.V., Düsseldorf: Peter Brock, Vorsitzender
Für den Anglo-German Club, Hamburg: Claus G. Budelmann, OBE, Vorsitzender
Für die Hannoversch-Britische Gesellschaft e.V.: Dr. Catrin Kuhlmann, Vorsitzende
Für die Deutsch-Britische Gesellschaft e.V., München.: Dr. Thomas Wegener, Präsident
Für die Deutsch-Britische Gesellschaft e.V., Münster: Dr. Dr. Axel Vornhecke, Vorsitzender
Für die Deutsch-Britische Gesellschaft Rhein-Main e.V.: Nick Jefcoat, Vorsitzender
Für die Deutsch-Britische Gesellschaft Ruhr e.V.: Bernhard Nadorf, Vorsitzender